Kleopatra, Napoleon & Co.: So könnten historische Persönlichkeiten laut KI aussehen
Fragst du dich auch wie historische Persönlichkeiten Kleopatra, Napoleon & Co. vielleicht wirklich ausgesehen haben? Eine KI zeigt es dir!
Ein Blick in die Geschichte offenbart uns eine Fülle an faszinierenden Persönlichkeiten, die unsere Welt geprägt haben. Doch was geschieht, wenn uns keine fotografischen Zeugnisse von ihnen überliefert wurden? Die Neugier, das Gesicht hinter den Geschichten zu erkennen, treibt uns an. Denn das Erscheinungsbild einer historischen Figur kann uns tiefer in ihre Zeit und ihr Leben eintauchen lassen, uns eine Verbindung zu ihnen schaffen und uns helfen, ihr Leben besser zu verstehen. Häufig wurde unser Bild verschiedenster Menschen aber total verzerrt – sei es durch Filme, Serien oder Dokumentationen. Mithilfe einer KI wollen wir uns deshalb anschauen, wie historische Persönlichkeiten wie Kleopatra, Cäsar oder auch Sissi wirklich ausgesehen haben könnten.
Okay, wir sind gespannt! Fangen wir mit einer sehr berühmten historischen Persönlichkeit an:
#1 Julius Cäsar
Gaius Iulius Caesar, geboren 100 v. Chr. in Rom, war ein einflussreicher römischer Staatsmann und Feldherr. Er spielte eine entscheidende Rolle im Niedergang der Römischen Republik, leitete ihre Umwandlung in eine faktische Monarchie ein und reformierte das Staatswesen 46 v. Chr. Durch ein informelles Bündnis mit Crassus und Pompeius, das Triumvirat, festigte er seine Macht. Caesar eroberte von 58 bis 51 v. Chr. Gallien und besiegte im Bürgerkrieg von 49 bis 45 v. Chr. seinen einstigen Verbündeten Pompeius. Nach Ernennung zum Diktator auf Lebenszeit fiel er einem Attentat zum Opfer. Sein Erbe Augustus führte den Prinzipat als neue Staatsform ein und Caesars Name prägte die Titel der römischen Kaiser.
Eine Büste zeigt ihn so: Seine Augen haben Krähenfüße und seine Wangen sind eingefallen, sein Adamsapfel ragt aus einem langen und faltigen Hals hervor. Sein Haaransatz flieht. Wenn wir danach gehen, könnte er laut KI so ausgesehen haben, wie auf dem Bild.
Ein weiterer Mann prägte die Geschichte auf ganz andere Art ...
#2 Leonardo da Vinci
Leonardo da Vinci (1452-1519) war ein herausragender italienischer Universalgelehrter, bekannt als Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph. Sein Namenszusatz „da Vinci" verweist auf seinen Geburtsort Vinci in der Nähe von Empoli. Dies ist kein Familienname, sondern eine geografische Zuordnung. In seiner Signatur nutzte er die Form „di Leonardo de Vinci". Leonardo hinterließ ein beeindruckendes Erbe als einer der bekanntesten Universalgelehrten in der Geschichte.
Ein Selbstbildnis zeigt ihn, wie er sich selbst im Spiegel gesehen hat: Er trug einen langen Bart, hatte buschige Augenbrauen und tief liegende Augenbrauen.
Das nächste Bild zeigt einen Mann, der für andere Dinge als Malen berühmt wurde ...
#3 Napoleon
Napoleon Bonaparte (1769-1821) war ein französischer General, Diktator und Kaiser der Franzosen. Der Aufstieg gelang ihm durch militärische Brillanz während der Französischen Revolution. Bekannt war er für Feldzüge in Italien und Ägypten. Napoleon ergriff 1799 durch Staatsstreich die Macht, wurde Erster Konsul und später Kaiser (bis 1814, erneut 1815) und prägte Frankreich mit Reformen wie dem Code civil und Verwaltungsreformen. Danach erweiterte er seinen Einfluss durch militärische Eroberungen in Europa und war auch König von Italien und Protektor des Rheinbundes. Seine Auflösung des Heiligen Römischen Reiches 1806 hatte weitreichende Folgen für Mitteleuropa. Schwierigkeiten in Spanien, Deutschland und Russland schwächten die napoleonische Ordnung.
So wie auf dem Bild könnte er ausgesehen haben, laut unserer KI, die sich dabei an Portraits von ihm orientierte.
Der nächste Mann hatte auch einiges auf dem Kerbholz ...
#4 Vincent van Gogh
Vincent Willem van Gogh (1853-1890) war ein niederländischer Maler und Zeichner, bekannt als einer der Wegbereiter der modernen Malerei. Er erhielt Unterricht von verschiedenen Lehrern, darunter sein Vetter Anton Mauve. Bis 2021 hinterließ er über 900 Gemälde und 1000 Zeichnungen, hauptsächlich aus den letzten zehn Jahren seines Lebens. Van Gogh pflegte einen regen Briefwechsel mit seinem Bruder Theo, einem Kunsthändler, der wertvolle Einblicke in sein Werk bietet. Seine Werke vereinen Elemente des Realismus, Naturalismus und Impressionismus im Stil des Post-Impressionismus. Sie beeinflussten maßgeblich nachfolgende Künstler, insbesondere die Fauves und Expressionisten.
Dank seiner Selbstportraits können wir trotz seines frühen Todes erfahren, wie van Gogh möglicherweise ausgesehen hat.
Kommen wir nun zu einem Mann, der die Theaterwelt beeinflusst hat, wie niemand anderes ...
#5 William Shakespeare
William Shakespeare war ein englischer Dramatiker, Dichter und Schauspieler. Er lebte von 1564 bis1616 und gilt heute als einer der größten Schriftsteller in der englischen Literaturgeschichte und weltweit. Geboren in Stratford-upon-Avon, ist er vor allem für seine Theaterstücke bekannt, darunter „Romeo und Julia", „Hamlet" und „Macbeth". Seine Werke behandeln eine breite Palette von Themen, von Liebe und Tragödie bis zu Politik und menschlicher Natur. Shakespeare war berühmt für seinen sprachlichen Reichtum und die Fähigkeit, die Komplexität der menschlichen Existenz in Worte zu fassen. Seine Werke werden weltweit aufgeführt, studiert und adaptiert und haben einen bleibenden Einfluss auf Literatur und Kultur.
Laut einiger Portraits könnte er so ausgesehen haben.
Kommen wir zu einer Dame seiner Zeit ...
#6 Maria Stuart
Zur gleichen Zeit wie Shakespeare lebte auch die sagenhafte Königin Maria Stuart von Schottland.
Maria Stuart (1542-1587) war Königin von Schottland von 1542 bis 1567. Sie war die Tochter von James V. von Schottland und wurde im Alter von sechs Tagen zur Königin gekrönt. Nach tumultuösen politischen Intrigen und ihrem ersten Ehemann Franz II. von Frankreich wurde sie Königin von Frankreich. Nach dessen Tod kehrte sie nach Schottland zurück, wo sie erneut mit politischen Konflikten konfrontiert war. Maria Stuart wurde schließlich abgesetzt und floh nach England, wo sie inhaftiert wurde. Nach 19 Jahren Haft wurde sie hingerichtet, da sie als Bedrohung für die englische Krone gesehen wurde.
Kommen wir zu der Frau, die für ihren Tod mehr oder weniger verantwortlich war ...
#7 Elisabeth I.
Elisabeth I. (1533-1603) war Königin von England und Irland von 1558 bis zu ihrem Tod. Sie war die Tochter von Heinrich VIII. und Anne Boleyn. Unter ihrer Herrschaft erlebte England eine Blütezeit kultureller und politischer Entwicklungen, bekannt als das Elisabethanische Zeitalter. Ihr Verhältnis zu Maria Stuart war kompliziert. Maria Stuart, Königin von Schottland, beanspruchte ebenfalls den englischen Thron, da sie eine direkte Nachkommin von Heinrich VII. war. Elisabeth ließ Maria über 19 Jahre inhaftieren, da sie sie als Bedrohung ansah. Schließlich wurde Maria wegen Hochverrats hingerichtet, was zu Spannungen zwischen England und Schottland führte.
Viele Zeitzeugen behaupteten, dass sie neidisch auf Marias Schönheit war. Elisabeth wurde von vielen als hässlich und männlich beschrieben. So könnte sie ausgesehen haben.
Übrigens war ein zentraler Streitpunkt zwischen Schotten und Engländern die Fragen nach dem richtigen Glauben, da die Schotten Katholiken und die Engländer Protestanten waren. Und da wir schon beim Christentum sind:
#8 Jesus
Jesus von Nazareth, auch bekannt als Jesus Christus, war eine zentrale religiöse Figur im Christentum. Geboren um das Jahr 4 v. Chr. in Bethlehem, einer Stadt im heutigen Israel, lebte er im 1. Jahrhundert n. Chr. Seine Lehren und Taten bilden den Kern des christlichen Glaubens. Jesus predigte von Liebe, Barmherzigkeit und dem Reich Gottes. Er führte Wunder aus und sammelte eine Anhängerschaft. Sein öffentlicher Dienst endete mit seiner Kreuzigung durch die römischen Autoritäten. Christen glauben, dass er am dritten Tag auferstand, was Ostern genannt wird, und dass er die Sünden der Menschheit erlöste.
Ob er wirklich so ausgesehen hat, ist natürlich nicht belegt. So ist es auch bei einer sehr berühmten Frau:
#9 Kleopatra
Kleopatra VII. war eine geschickte Politikerin und eine beeindruckende Persönlichkeit ihrer Zeit. Bekannt ist sie vor allem für ihre Beziehung zu Julius Caesar und später zu Marcus Antonius. Sie regierte von 48 bis 30 vor Christus in der ägyptischen Stadt Alexandria. Kleopatra wird in vielen Filmen und Überlieferungen als wunderschön dargestellt. Nun, Schönheit liegt immer im Auge des Betrachters. Laut einer Münze soll Kleopatra jedoch eine fliehende Stirn, das Kinn spitz, die Nase kantig und die Lippen schmal gehabt haben. Die von den Wissenschaftlern untersuchte antike Münze stammt aus dem Jahr 32 vor Christus. Ihr Wert betrug ein Dreihundertstel des Soldes eines römischen Soldaten und wurde vermutlich zur Bezahlung der Soldaten in Ägypten genutzt.
Laut einer KI könnte sie deshalb so wie oben ausgehen haben.
Und ihr berühmter Liebhaber ist als nächstes dran ...
#10 Adam und Eva
Die Bibel sagt, dass Adam und Eva die ersten Menschen waren. Heute wissen wir, dass Menschen sich durch die Evolution langsam entwickelten. Die ersten Menschen oder Homo sapiens, unsere direkten Vorfahren, entstanden vor etwa 300.000 bis 200.000 Jahren in Afrika. Ihr Aussehen ähnelte dem heutiger Menschen, aber es gab möglicherweise einige Unterschiede in der Statur und Gesichtszügen. Aufgrund fehlender direkter Überreste aus dieser Zeit sind genaue Details schwer zu rekonstruieren. Fossilien von archaischen Homo sapiens und anderen Vormenschen bieten einige Einblicke. Frühe Homo sapiens könnten kräftiger gebaut gewesen sein, mit möglicherweise robusteren Gesichtszügen im Vergleich zu modernen Menschen. Forschung und Diskussion zu diesem Thema sind jedoch weiterhin aktiv und können neue Erkenntnisse liefern.
Dieses Foto oben ist nun natürlich abstrakt, da Adam und Eva religiöse Sinnbilder sind, die so nicht existierten.
Kommen wir zu einer Person, die wirklich gelebt hat ...
#11 Kolumbus
Christoph Kolumbus war ein italienischer Seefahrer im 15. Jahrhundert, der im Auftrag der spanischen Krone versuchte, einen westlichen Seeweg nach Asien zu finden. Stattdessen stieß er 1492 auf die Bahamas und setzte damit den Beginn der europäischen Kolonialisierung Amerikas in Gang.
Obwohl seine Reisen historisch bedeutsam waren, ist Kolumbus heute auch Gegenstand kritischer Betrachtung. Zum einen führten seine Expeditionen zu verheerenden Auswirkungen auf die einheimischen Völker Amerikas, durch Gewalt, Krankheiten und Versklavung. Millionen von Ureinwohnern starben infolge der europäischen Kontakte. Darüber hinaus steht Kolumbus' Name eng mit der Unterdrückung und Ausbeutung indigener Bevölkerungen. Zudem ist bekannt, dass Kolumbus selbst brutale Methoden anwandte und in einem Bericht von seinen Grausamkeiten gegenüber den Einheimischen berichtete.
Kommen wir zu einem weiteren Seefahrer ...
#12 Klaus Störtebecker
Klaus Störtebecker war ein berühmter Pirat des 14. Jahrhunderts, der in der Nordsee und der Ostsee aktiv war. Er wurde möglicherweise in Wismar geboren und führte eine Gruppe von Seeräubern, die als „Vitalienbrüder" bekannt waren. Störtebecker und seine Männer kaperten Schiffe und verübten Raubzüge entlang der Küsten. Sein Ruf als charismatischer und gewitzter Anführer machte ihn zu einer Legende. 1401 wurde er von den Hansestädten gefangen genommen, in Hamburg vor Gericht gestellt und enthauptet. Sein Name und seine Taten wurden in vielen Geschichten, Liedern und Legenden verewigt und haben bis heute einen festen Platz in der norddeutschen Folklore.
Natürlich müssen wir uns dann auch noch einem anderen Piraten widmen ...
#13 Blackbeart
Blackbeard, eigentlich Edward Teach oder Thatch, war ein berüchtigter Pirat des 18. Jahrhunderts. Er operierte hauptsächlich in der Karibik und vor der Küste der amerikanischen Kolonien. Bekannt für sein wildes Aussehen, das von einem langen schwarzen Bart und der Zündung von Zündschnüren in seinem Haar geprägt war, verbreitete er Angst und Schrecken unter Seeleuten und Küstengemeinden. Blackbeard war ein geschickter Taktiker und nutzte seinen bedrohlichen Ruf, um feindliche Crews einzuschüchtern, was oft zu kampflosen Übergaben führte. Auch, wenn er sehr bedrohlich wirkte, soll er einer der fairsten Piraten gewesen sein.
Er wurde 1718 bei einem Gefecht mit britischen Marinetruppen getötet. Heute ist er eine echte Legende.
Kommen wir zu einer weiblichen Legende ...
#14 Mulan
Nein, Disney hat sich die Figur Mulan nicht ausgedacht. Die echte Hua Mulan war eine historische Figur aus der chinesischen Geschichte, die während der Zeit der Nördlichen Wei-Dynastie (386-534 n. Chr.) gelebt haben soll. Es gibt jedoch keine eindeutigen historischen Aufzeichnungen über sie, und viele Details über ihr Leben sind in der Legende verankert. Die bekannteste Darstellung von Hua Mulan stammt aus der Ballade von Hua Mulan, einem traditionellen chinesischen Gedicht, das im 6. Jahrhundert verfasst wurde.
Es erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich als Mann verkleidet, um ihren kranken Vater im Militärdienst zu vertreten. Unter dem Decknamen "Hua Jun" diente sie in der Armee für zwölf Jahre und zeichnete sich durch ihre Tapferkeit aus. Hua Mulan wurde zu einem Symbol für weibliche Stärke, Tapferkeit und Opferbereitschaft.
Eine weitere Figur aus dem historischen Raum ist für uns relevant ...
#15 Dschingis Khan
Dschingis Khan, auch bekannt als Temüdschin, war ein mongolischer Eroberer des 13. Jahrhunderts. Er wurde um 1162 geboren und vereinte die verschiedenen mongolischen Stämme unter seiner Führung. Mit militärischer Geschicklichkeit und organisatorischem Talent schuf er ein mächtiges Reich, das sich von Osteuropa bis nach Asien erstreckte. Dschingis Khan führte eine neue Kriegstaktik ein, die auf Mobilität und Kommunikation setzte. Er förderte auch religiöse Toleranz und legte den Grundstein für das mongolische Imperium, das das größte in der Weltgeschichte war. Sein Erbe beeinflusste nachhaltig die Geschichte Eurasiens und hinterließ eine bleibende kulturelle und politische Wirkung.
Kommen wir noch näher in die Zukunft und zu einer Frau, die heute als Hauptrolle in einer Serie uns bewegt ...
#16 Queen Charlotte
Ja, Queen Charlotte aus der Serie „Bridgerton" gab es wirklich. Sie wurde als Sophie Charlotte zu Mecklenburg-Strelitz in Deutschland geboren und war die Ehefrau von König George III. von Großbritannien. Sie wurde 1744 geboren und heiratete 1761 George III. Ihre Heirat fiel in eine entscheidende Phase der Geschichte, als Großbritannien in den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg verwickelt war. Sophie Charlotte war bekannt für ihre Intelligenz, ihre Förderung von Kunst und Kultur sowie ihre öffentlichen Wohltätigkeitsarbeit. Der Royal Botanic Garden in London wurde zu ihren Ehren in "Kew Gardens" umbenannt. Nach ihrem Tod 1818 wurden zahlreiche Orte und Gebäude nach ihr benannt. Ihr Einfluss ist noch heute in der britischen Kultur spürbar.
Eine weitere Frau interessiert uns bis heute sehr, weshalb wir gerne wüssten, wie sie wohl aussah ...
#17 Jeanne d'Arc
Jeanne d'Arc, auch bekannt als die Jungfrau von Orléans, war eine französische Nationalheldin des 15. Jahrhunderts. Geboren um 1412, führte sie im Hundertjährigen Krieg die französischen Truppen gegen die englische Besatzung. Ihre göttlichen Visionen und ihre Entschlossenheit brachten entscheidende Siege, darunter die Befreiung von Orléans. Jeanne wurde jedoch von den Burgundern gefangen genommen und an die Engländer ausgeliefert. 1431 wurde sie in einem umstrittenen Prozess wegen Häresie verurteilt und verbrannt. Später wurde sie heiliggesprochen und ist bis heute ein Symbol für französischen Patriotismus und Heldentum.
Ein weiterer Krieger sorgt bis heute für Spekulationen darüber, wie er wohl aussah ...
#18 Hannibal
Hannibal war ein karthagischer Militärkommandant und einer der herausragendsten militärischen Taktiker der Antike. Er lebte im 3. Jahrhundert v. Chr. und führte während des Zweiten Punischen Krieges (218-201 v. Chr.) die karthagischen Truppen gegen das Römische Reich. Sein berühmtester militärischer Feldzug war der Übergang der Alpen mit einem Heer, inklusive Kriegselefanten, um im römischen Italien einzufallen. Er erzielte spektakuläre Siege, darunter die Schlachten von Cannae. Hannibal wurde jedoch letztendlich von römischen Kräften besiegt. Seine strategischen Innovationen beeinflussten militärische Denkweisen über viele Jahrhunderte hinweg und machten ihn zu einer historischen Legende.
Und wie sieht es mit Sissi aus?
#19 Sissi
Sissi, eigentlich Elisabeth von Österreich, war die Kaiserin von Österreich und Königin von Ungarn im 19. Jahrhundert. Geboren 1837 in Bayern, heiratete sie 1854 Kaiser Franz Joseph I. und wurde zur prominenten Figur im Habsburgerreich. Auf dem Bild soll sie 16 Jahre alt sein. So alt war sie auch bei der Hochzeit.
Bekannt für ihre außergewöhnliche Schönheit, rebellische Natur und ihren Freigeist, war Sissi oft eine Gegenstimme zu den strengen Hofprotokollen. Sie pflegte enge Beziehungen zu Ungarn und kümmerte sich um wohltätige Zwecke. Ihr tragischer Tod 1898 durch ein Attentat in Genf schockierte die Welt. Sissi ist bis heute eine faszinierende Persönlichkeit und wurde in Filmen und Literatur vielfach porträtiert. Besonders beliebt sind die Sissi-Filme mit Romy Schneider.
Und auch ihren Mann schauen wir uns genauer an.
#20 Franz Joseph I.
Franz Joseph, der Ehemann von der berühmten Kaiserin Sissi, war vom 2. Dezember 1848 bis zu seinem Tod im Jahr 1916 Kaiser von Österreich, Apostolischer König von Ungarn und König von Böhmen. Mit einer Regierungszeit von nahezu 68 Jahren übertraf er jeden anderen Herrscher seiner Dynastie. Bei seiner Hochzeit mit seiner Cousine Sissi (ihre Mütter waren Halbschwestern) war er 24 Jahre alt, also gute 8 Jahre älter als seine Braut. So alt soll er auch auf dem Bild sein. Im Film „Sissi" wurde er vom Schauspieler Karl-Heiz Böhm dargestellt. Dieser sah ihm auch recht ähnlich, trug aber keinen Schnauzer. Diesen ließ sich Franz Joseph I. bereits in jungen Jahren stehen. Im Alter wurde daraus sein markantes Markenzeichen.
Ein weiterer Herrscher wurde ebenfalls einige Male in TV-Serien dargestellt ...
#21 Cesare Borgia
Cesare Borgia, 1. Herzog von Valentinois und der Romagna, Fürst von Andria und Venafro, Graf von Diois, Herr von Piombino, Camerino und Urbino, Gonfaloniere und Feldhauptmann der Kirche, war ein bedeutender italienischer Renaissancefürst. Geboren 1475 als Sohn von Papst Alexander VI., stieg er schnell zum Kardinal und Erzbischof auf, bevor er seine kirchlichen Ämter zugunsten einer militärischen und politischen Karriere aufgab. Er erlangte Macht durch strategische Allianzen und militärische Erfolge, erweiterte die päpstlichen Territorien und wurde zum Inbegriff des machiavellistischen Herrschers. In der Serie „Die Borgias" wurde Cesare von François Arnaud gespielt, in „Borgia" von Mark Ryder.
Immer wieder sehen wir, dass historische Personen ganz anders aussehen, als wir gedacht haben.