Sie bietet gratis Schwimmunterricht für Kinder an
Doch diese Mutter hat da ein paar Sonderwünsche …
Auf Reddit hat eine Nutzerin einen WhatsApp-Verlauf von sich geteilt, der einen fassungslos zurück lässt. Denn eigentlich tut sie etwas Grundgutes: Sie bietet gratis Schwimmunterricht für Kinder an.
Das hat auch eine andere Frau erfahren und will, dass ihr Sohn ebenfalls gratis unterrichtet wird. Doch es dauert nicht lange, bis die harmlose Anfrage eskaliert … doch lest selbst! Auf Reddit wird die Situation auf dem Account von ChoosingBeggars festgehalten!
Mit einem Klick auf ‚Weiter‘ geht es los!
„Hallo. Sie sind die Frau, die Schwimmunterricht gibt, richtig? Ich habe Ihre Nummer von Sangeetha. Können Sie auch meinen Sohn unterrichten?“
„Ja, sicher.“
„Sie meinte, sie hat angeboten zu zahlen, aber es ist gratis. Stimmt das? Ich kann nicht zahlen.
Gratis, richtig??
Ich kann nicht zahlen. Ich bin alleinerziehende Mutter
Hallo?
Bitte antworten
??
Hallo?“
Ungeduldig ist sie auf jeden Fall. Aber sie hat noch mehr Qualitäten – auf der nächsten Seite geht es weiter:
„Hey. Ja, die sind gratis. Ich bin im Büro. Ich kann nicht direkt antworten.“
„Wow. Das ist unverschämt.
Ich will wissen, um welche Zeit ich meinen Sohn heute zum Schwimmbad bringen soll.“
„Es tut mir leid, aber ich habe heute schon alle informiert, dass ich heute alleine schwimmen will. Ich werde Ihnen schreiben, wenn ich das nächste Mal unterrichte. Vermutlich in drei Tagen.
Normalerweise unterrichte ich die Kinder von 15 bis 17 Uhr.“
„Können Sie heute 13 Uhr kommen und ihn unterrichten? 13 bis 15 Uhr ist es wärmer als 15 bis 17 Uhr. Ich weiß, dass Sie zeitlich flexibel sind.
Können Sie schneller antworten?“
Langsam wird es interessant ... weiter geht es auf der nächsten Seite:
„Ich kann wegen der Arbeit nicht um 13 Uhr unterrichten. Es ist schon nach 12. Und heute bin ich wirklich gestresst und muss etwas Dampf ablassen. Ich möchte heute nicht unterrichten. Ich habe das schon jedem gesagt. Ab dem nächsten mal werde ich Ihnen auch schreiben.“
„Das ist nicht fair. Ich habe ihm schon gesagt, dass er heute schwimmen gehen kann.
Geben Sie mir einen guten Grund, ihm das zu sagen. Ansonsten wird er weinen.“
„1. Ich unterrichte heute nicht. 2. Ich habe bereits abgesagt. Ich kann das so knapp nicht mit allen rückgängig machen.“
„Das ist sogar besser. Sie können ihn allein unterrichten. Die Gören hatten seit einem Monat gratis Unterricht. Sie müssen das mit meinem Sohn aufholen.“
Jetzt läuft sie sich warm, doch ist hat noch lange nicht ihren Höhepunkt erreicht:
„Was?
Ich kann nicht nur Ihren Sohn unterrichten.“
„Warum nicht? Er hat Angstzustände. Sie müssen ihn allein unterrichten.“
„Ich bin keine ausgebildete Trainerin. Ich will nicht die Verantwortung für die Sicherheit für ein Kind mit Angstzuständen in einem Pool, der doppelt so tief wie er groß ist, übernehmen. Ich glaube, Sie sollten jemand anderes fragen.“
„Wenn ich Angstzustände sage, meine ich das nicht so. Er mag nur keine anderen Kinder.
Unterrichten Sie ihn einfach einzeln für einen Monat. Danach können Sie ihn mit allen anderen zusammentun. Sie hatten mehr Unterricht als er. Das ist nicht fair.
Also, Sie fangen seinen Unterricht morgen an. Um 13 Uhr. Es ist besser aus dem Schwimmbad um 15 Uhr raus zu sein. So erkältet sich niemand.
Außerdem hat er keine Schwimmbrille. Bringen Sie ein zusätzliches Paar morgen mit oder lassen Sie ihn Ihre benutzen bis ich welche gekauft habe.“
Wir wissen jetzt, dass Argumente bei ihr nicht viel bringen. Leider sonst auch nichts, wie ihr auf den nächsten Seiten sehen könnt:
„Ich kann nicht täglich schwimmen gehen. Wenn ich heute schwimmen gehe, dauert es mindestens zwei Tage bis ich wieder gehe. Und ich werde ihn nicht einzeln unterrichten.“
„Wow. Sie sind so eine selbstsüchtige Schlampe. Er ist doch nur ein Kind. Haben Sie kein Herz? Ich bin eine alleinerziehende Mutter. Und ich habe es ihm schon gesagt.
Also …
Morgen um 13 Uhr?
Ich kann sehen, dass Sie meine Nachrichten gelesen haben.
Ich werde ihn morgen um 13 Uhr ins Schwimmbecken werfen. Wenn ihm irgendetwas passiert, sind Sie verantwortlich."
Ach, wahre Mutterliebe! Doch sie hat noch einiges zu sagen:
„Was auch immer. Sie sind vermutlich eine lausige Lehrerin.
Sie sind so eine gemeine, furchtbare Person. Mein Sohn tut das nicht. Ich weiß nicht, was ich getan habe, um das zu verdienen. Warum ist heutzutage jeder so selbstsüchtig und kaum hilfsbereit.
Sie sind zeitlich flexibel. Sie arbeiten weniger Stunden als ich. Sie verdienen mehr als ich. Diese Schlampen sind reich genug, dass sie sich einen Schwimmlehrer leisten können, aber nein. Die wollen nur das Gratiszeug, das mein Sohn braucht.“
Wenn es schon mit dem Schwimmunterricht nicht klappt, hat sie immerhin einen Kompromissvorschlag, wie ihr auf der letzten Seite sehen könnt:
„Sie sind so privilegiert, dass Sie kein Geld brauchen. Sie lehnen verdammt nochmal Geld ab, das Leute bereit sind zu zahlen. Die sind bereit, Geld zu geben und Sie brauchen kein Geld. Wissen Sie, wie sehr ich das Geld brauche? Ich bin eine alleinerziehende Mutter. Sie sollten das Geld von denen nehmen und mir geben.
Sie sind so privilegiert. Sie sollten es mir geben. Ich brauche es mehr als Sie. Wenn Sie meinen Sohn nicht einzeln unterrichten, sollten Sie mir wenigstens das Geld geben.
Antworten Sie mir. Ich kann sehen, dass Sie die Nachricht lesen. Schlampe.“