Jodler hilft Obdachlosem, den er in Klinik kennenlernte und bittet Jodel-Community um Hilfe

#hilfefürandreas

Jodel aus Mainz
Quelle: Jodel

Manchmal werden wir im Leben mit Schicksalen konfrontiert, die uns nicht nur dankbarer dafür machen, dass es uns gut geht, sondern auch den Willen in uns erwecken, anderen zu helfen. So auch im Fall des folgenden Jodel-Users: Er teilte sich in einem Krankenhaus das Zimmer mit einem Obdachlosen und war so von dessen Persönlichkeit beeindruckt, dass er sich entschloss, ihm den Weg in ein Leben fernab der grauen Straßen zu ebnen.

Daraufhin bat er die Jodel-Community um Hilfe – wie das Ganze ausging, erfährst du bei uns:

Mainzer Jodel über Obdachlosen
Quelle: Jodel

Der OJ sucht erst einmal einen Platz, an dem der Obdachlose seine Sachen abstellen kann. Er selbst wohnt leider zu weit weg, um das Hab und Gut seines neuen Freundes lagern zu können.

Jodel aus der App Mainz
Quelle: Jodel

Zum Glück finden sich einige Jodler, die bereit sind, dem Obdachlosen unter die Arme zu greifen. Einer von ihnen bietet ihm sein Kellerabteil an, das zwar feucht ist, aber zumindest eine vorläufige Lösung darstellt. 

Und auch andere Ideen werden vorgetragen:

Jodel über Obdachlosen
Quelle: Jodel

Einige User bieten ihre alten Klamotten an, während andere den OJ beim Aufbau einer Webseite unterstützen wollen, auf der man den Neuanfang des Obdachlosen verfolgen und ihm unter die Arme greifen kann.

Schon ist auch ein passender Hashtag gefunden:

Hilfe für Andreas Jodel
Quelle: Jodel

Unter #hilfefürandreas sollen nun alle helfen und mitlesen können, die interessiert sind. Der OJ hat außerdem noch eine weitere Idee:

Jodel Screenshot
Quelle: Jodel

Neben einer E-Mail-Adresse hat er auch eine Spendenseite eingerichtet, da sehr viele User sich bereit erklärt haben, den Neuanfang des Obdachlosen finanziell zu unterstützen. 

Dabei betont OJ jedoch auch, dass Andreas sich über jede Hilfe freut – auch ein Brötchen macht den herzensguten Obdachlosen glücklich. 

Unglaublich, was die Community alles auf die Beine stellt:

Jodel aus der App Mainz
Quelle: Jodel

Eine gute Idee jagt die nächste und sowohl der OJ, als auch Andreas sind unheimlich dankbar für die Unterstützung der Mainzer. 

Zum Dank gibt es ein süßes Beweisbild:

Jodel über Obdachlosen
Quelle: Jodel

Man sieht Andreas wirklich die Freude im Gesicht an! OJ indes organisiert nicht nur die Spenden, sondern verbringt auch seine freie Zeit mit seinem ehemaligen Zimmernachbarn. Das gibt einem definitiv den Glauben an das Gute im Menschen zurück, oder?

Die fleißig mithelfenden Jodler versorgt OJ dann auch mit einem Zwischenstand zu Andreas' Lage:

Jodel aus Mainz
Quelle: Jodel

Langsam aber sicher scheint das Projekt Hilfe für Andreas ins Rollen zu kommen. 

Andreas hat zwar noch keine feste Unterkunft, aber immerhin schon ein Zelt und einen 450-Euro-Job. Auch ein Radiosender und eine Zeitung haben mittlerweile schon über den Fall berichtet. OJ erzählt weiterhin, dass sich ein Fernsehteam angekündigt hat – je mehr Leute von Andreas erfahren, desto besser kann ihm geholfen werden!

Mainzer Jodel über Obdachlosen
Quelle: Jodel

Andreas, der zwar von dem Jodel, nicht aber von den Geld-Spenden wusste, ist ganz überwältigt, als er erfährt, dass mehr als 4.000 Euro zusammen gekommen sind. 

Interview mit Obdachlosem
Quelle: Jodel

Mit der medialen Aufmerksamkeit geht es stetig bergauf. Andreas, der von der Situation ganz schön überfordert ist, stellt sich den Fragen der Reporter trotzdem, denn, so sagt er selbst, will er seinen Unterstützern unbedingt danken. 

Jodel aus Mainz
Quelle: Jodel

Es ist wirklich unglaublich, wie viel der OJ, der im echten Leben übrigens Dennis heißt, auf die Beine gestellt hat. 

Zum Schluss klappt es dann auch mit der Wohnung:

Jodel aus der App Mainz
Quelle: Jodel

Andreas hat eine Wohnung und muss nicht mehr im Zelt auf der Straße übernachten! 

Kurze Zeit später berichtet der OJ außerdem, dass sich eine Zeitarbeitsfirma gefunden hat, die Andreas Vollzeit einstellt. 

Und was lernen wir daraus? Kleine Steine bringen manchmal große ins Rollen. Was der OJ für seinen ehemaligen Zimmernachbarn und heutigen Freund getan hat, aber auch, wie die Jodel-Community die beiden unterstützt hat, ist ebenso bewegend wie vorbildlich. 

Den ganzen Jodel kannst du hier noch einmal in Ruhe nachlesen. Wer weiß, vielleicht gibt es ja auch ein neues Update?

Hier gelangst du außerdem zur Facebook-Seite von #hilfefürandreas!