10 Geheimnisse über Fast-Food-Restaurants, die dir Mitarbeiter nie verraten würden
Und bei vielen wissen wir auch warum...
Die ein oder andere Frage hast du dir mit Sicherheit schon oft gestellt. Warum sieht der Löffel vom Mc Flurry eigentlich so komisch aus, oder wieso gibt es diese merkwürdigen Zeichen auf dem To-Go-Kaffeebecher?
Hier findest du die Antworten:
1. Lieber erst den zweiten
Jedes Restaurant das Kaffee verkauft, muss sich an bestimmte Richtlinien bei der Reinigung der Kaffeemaschine halten. Deshalb werden sie jeden Abend sehr gründlich mit vielen verschiedenen Chemikalien gereinigt - daher, lieber erst den zweiten Kaffee bestellen und nicht den ersten, der eventuell noch die restlichen Chemikalien abbekommt.
2. Der seltsame Löffel
Warum der Mc Flurry Löffel von Mc Donalds so komisch aussieht, liegt nicht am fehlenden Geschmack des Designers, sondern hat auch seinen Sinn und Zweck. Es hängt nämlich mit der Zubereitung zusammen: Sobald die Maschine den Becher mit dem Eis und den Toppings füllt und den Deckel darauf packt, hakt sich die Maschine an den Löffel ein und verrührt ihn damit. Der Löffel ist speziell an die Halterung des Mischers angepasst worden und bleibt dann einfach im Becher und dient als Löffel.
So kennen und lieben wir unser Mc Flurry, doch der lustig aussehende Löffel musste inzwischen weichen. Wie Food-Service berichtet, liegt das vor allem am selbst ernannten Ziel von McDonalds: "Wir wissen um unsere Verantwortung. Deshalb haben wir uns zum Ziel gesetzt, nach und nach verschiedene Produkte, dort wo es für die Systemgastronomie Sinn macht, auf nachhaltigere Verpackungslösungen umzustellen. Hier folgen wir auch unserer eigenen globalen Zielsetzung, dass bis 2025 all unsere Verpackungsmaterialien nur noch aus erneuerbaren, recycelten oder zertifizierten Quellen stammen,"
3. Das Geheimnis um den Kaffeebecher
Es hat sich bestimmt schon fast jeder einmal gefragt, was es mit den verschiedenen Symbolen auf dem Kaffeebecher von Mc Donalds auf sich hat. Ein Mitarbeiter hat das Geheimnis gelüftet und erzählt, dass man dadurch erkennen kann, was in dem Becher enthalten sei. Um den Becher herum stehen die verschiedenen Kaffeesorten "Black", "Latte", "Cappucino" und "Choc". Der Mitarbeiter drückt, je nachdem was der Becher enthält, an einem der Kreise eine Druckstelle hinein. So bringt man nichts mehr durcheinander auch wenn man mehrere, verschiedene Sorten mitnehmen muss.
4. Getränke Mythos
Auch die Frage nach den Getränke Preisen wurde gelüftet: Warum kostet ein Tee so viel mehr, als eine Cola? Das liegt nicht daran, dass die Zubereitung aufwändiger ist, oder der Teebeutel so viel mehr kostet, als eine übliche Cola. Nein, die Gastronomen haben sich dabei schon etwas gedacht: Kalte Getränke sollen den Appetit anregen. Deshalb ist es den Gastronomen wichtiger, dass die Kunden kalte Getränke bestellen, denn da besteht die Hoffnung, dass sich die Gäste doch noch etwas zu Essen nachbestellen.
5. Nichts wird einem geschenkt
Bis auf Leitungswasser? Nichts da! Denn sogar dafür kann man heutzutage Geld verlangen. In einem Restaurant hat man nicht das Anrecht auf kostenfreies Leitungswasser, sodass der Inhaber selbst darüber bestimmen kann, ob und wie viel Geld er für Wasser aus der Leitung verlangt. Umgehen kannst du es natürlich, wenn du heimlich etwas bei den Wasserhähnen bei den Toiletten abzapfst. In Frankreich hingegen herrscht eine andere Trinkkultur: Hier ist der Inhaber verpflichtet, zu jeder Mahlzeit eine Karaffe Leitungswasser kostenlos auf den Tisch zu stellen.
6. Gesunde Kost
Falls du gerade auf deine Ernährung achtest, solltest du egal, was du bestellen möchtest, nicht auf Mc Donalds zurückgreifen. Eigentlich sollte das jedem bewusst sein, trotzdem bestellen sich dort immer wieder Menschen einen Salat oder ein Müsli und gehen davon aus, es sei gesund. Denn was die Kalorien angeht, so machte es gar keinen Unterschied, ob man einen Salat oder einen Burger bestellt: Ein "gesunder" Caesar Salat vom Mc Donalds hat sogar so viele Kalorien, wie ein Big Mac. Und das Getreidemüsli besitzt bereits 22g Zucker!
7. Milch- oder besser gesagt Zuckershake?
Genauso wie das Müsli, ist auch der Milchshake von Mc Donalds nicht unbedingt gesund. Dieser enthält 70mg Zucker! Die empfohlene Tagesmenge an Zucker sind eigentlich nur 45mg. Jeder weiß, dass Mc Donalds nicht die gesündeste Alternative darstellt, dass es allerdings so ungesund ist, müsste man eigentlich mal öffentlich und gut lesbar an alle Filialen kleben. Aber es ist nun mal kein Geheimnis, dass mit viel Zucker gleich alles viel besser schmeckt, egal ob Salat oder Big Mac.
8. Der tolle Bestelldisplay
Die Bestelldisplays gehören mittlerweile in jedes Mc Donalds dazu und jeder liebt sie. Man hat so viel Zeit zum bestellen, von jedem Produkt ein Bild und alle Produkte werden nochmal fein säuberlich aufgelistet, dass man ja nichts vergisst. Das ist aber nicht immer ein Vorteil, zumindest nicht für die Kunden. Denn es ist bewiesen, dass Kunden wesentlich mehr Geld an den Bestelldisplays ausgeben, als wenn es direkt an der Kasse bestellt wird. Irgendwie auch nicht verwunderlich, wenn einem auf dem Präsentierteller die ganzen tollen Angebote gezeigt werden.
9. Rush Hour
So ziemlich jedes erfolgreiche Fast Food Restaurant ist gegen 11:30 - 14:00 Uhr und 17:00 - 19:00 Uhr sehr gut besucht. Die Leute gehen in die Mittagspause und wollen schnell etwas essen, oder haben Feierabend und keine Lust noch etwas zu kochen. Das ist einerseits nervig, wenn so viel los ist, jedoch besteht andererseits in dieser Zeit die Möglichkeit, dass das Essen sogar ganz frisch zubereitet wird. Da die Mitarbeiter gerade in dieser Zeit auf Hochtouren arbeiten, liegen die Burger nie lange in der Ablage.
10. Finger weg von Styropor Bechern
Diese Becher können Schadstoffe absondern und sind noch schlechter für die Umwelt als herkömmliche To-Go-Becher. Ein enthaltener Stoff, steht beim Menschen in Verdacht, krebserzeugend zu wirken und ist zudem ein erwiesenes Neurotoxin. Er wird bei Hitze oder beim Kontakt mit fettigen, oder alkoholischen Lebensmitteln freigesetzt – wie etwa im Kaffee oder in der Suppe. San Francisco verbietet Kaffeebecher aus Plastik oder Styropor seit dem 1. Januar 2017 sogar komplett.