Seit 1943 verschollen: Österreichs ältester Vermisstenfall ist geklärt
Georg Koppelstätter war zu einer Berghütte aufgebrochen und kam nie wieder zurück. Erst 2018 konnte Österreichs ältester Vermisstenfall geklärt werden.
![Die Abgeschiedenheit einer Berghütte hat etwas Idyllisches.](https://d1jhcs5u3jgcgo.cloudfront.net/2018/43/kalzcv/die-abgeschiedenheit-einer-berghuette-hat-etwas-idyllisches.ygamme.ht8qy3.im.lg.jpg)
Georg Koppelstätter: Ein Ausflug mit fatalen Folgen
Reisen wir zurück in eine andere Zeit, vor 81 Jahren. Es war der 26. Dezember 1943. Insgesamt starten acht Mädchen und Jungen in St. Martin im Innkreis (Oberösterreich, Österreich) und wandern in der klirrenden Kälte zu einer einsamen Hütte im Höllengebirgen. So berichtet es die österreichische Zeitung Krone. Dort wollten die Freunde gemeinsam den 17. Geburtstag ihres Freundes Georg Koppelstätter feiern. Georg, der von seinen Freunden auch liebevoll „Schorschi“ genannt wurde, hatte schon immer die idyllische Abgeschiedenheit bevorzugt, sodass die Hütte der perfekte Ort für das Fest im kleinen Kreise war.
Doch an diesem Tag kam alles anders als gedacht ...