Seit 1943 verschollen: Österreichs ältester Vermisstenfall ist geklärt
Georg Koppelstätter war zu einer Berghütte aufgebrochen und kam nie wieder zurück. Erst 2018 konnte Österreichs ältester Vermisstenfall geklärt werden.
![Georg wollte mit seinen Skiern zur Bergstation zurück, kam aber niemals wieder](https://d1jhcs5u3jgcgo.cloudfront.net/2018/43/kalzcv/georg-wollte-mit-seinen-skiern-zur-bergstation-zurueck-kam-aber-niemals-wieder.wd34e9.9jem6v.im.lg.jpg)
Verschwunden ohne Spur
Als die Gruppe in der Hütte angekommen war, stellte Georg fest, dass er seine Ziehharmonika in der Bergstation vergessen hatte. Er machte sich mit seinen Skiern auf den Weg, um diese zu holen. Zu dieser Zeit war das Wetter traumhaft. Die Sonne schien und sie sollte noch ein paar Stunden am Himmel stehen. Doch die Freunde warteten und warteten auf seine Rückkehr. Schließlich musste sie ohne ihren Freund, dessen Geburtstag sie doch zusammen feiern wollten, ins Dorf zurückkehren. Dennoch kam Georg nie zurück. Behörden, Familie und Freunde suchten verzweifelt nach dem 17-Jährigen.
Eine lange Suche in Winter, Schnee und Kälte begann. Eine Suche, die jedoch niemals den Jungen oder seine Habseligkeiten finden konnte.
Endlich, nach all den Jahren der Ungwissheit, ist sein Schicksal geklärt: