Seit 1943 verschollen: Österreichs ältester Vermisstenfall ist geklärt
Georg Koppelstätter war zu einer Berghütte aufgebrochen und kam nie wieder zurück. Erst 2018 konnte Österreichs ältester Vermisstenfall geklärt werden.
![In einer Höhle haben Forscher ein Skelett gefunden, wobei es sich um Georg handelte.](https://d1jhcs5u3jgcgo.cloudfront.net/2018/43/kalzcv/in-einer-hoehle-haben-forscher-ein-skelett-gefunden-wobei-es-sich-um-georg.e4gydg.yzppk5.im.lg.jpg)
Was wirklich geschah
Am 24. Oktober 2016 wurde das Schicksal von Georg endlich geklärt. An diesem Tag war der Höhlenforscher Christian Roither mit einem Kollegen im Höllengebirge unterwegs. Sie stiegen in die „Große Quetsche“, eine Höhle ein, und sahen am Boden ein menschliches Skelett, sowie Reste von Kleidungsstücken und Holzskiern. Sofort alarmierten sie die Polizei. Nach der Entdeckung setzte ein sehr starker Schneefall ein, sodass der Fundort nicht mehr zu erreichen war. Die Überreste konnten erst am 13. September 2018 geborgen werden. Darunter waren die Knochen, Schuhe, ein Gürtel sowie ein Holzski. Nach dem Studium Hunderter Akten waren sich die Ermittler schließlich sicher, dass es sich hierbei um den verschollenen Georg handelt.
Wie ist es seinen Eltern ergangen?