Seit 1943 verschollen: Österreichs ältester Vermisstenfall ist geklärt
Georg Koppelstätter war zu einer Berghütte aufgebrochen und kam nie wieder zurück. Erst 2018 konnte Österreichs ältester Vermisstenfall geklärt werden.
2018: Endlich wird Georg beigesetzt
Knapp 75 Jahren nachdem er auf tragische Weise ums Leben gekommen war, wurde Georg Koppelstätters Leichnahm endlich bestattet. Er fand seine letzte Ruhe, nachdem er jahrelang verschollen war, an der Seite seiner Eltern im Familiengrab. Auch einer seiner Teddybären liegt im Grab, da Georgs Mutter diesen ihrem verstorbenen Mann einst in seine letzte Ruhestätte gelegt hatte. „Schorschi“ ist also endlich nach Hause gekehrt. St. Martin, das Dorf von Georg und seinen Eltern, hat nun endlich seinen Frieden finden können.
Doch wie war diese emotionale Entdeckung des Toten und die Beisetzung für seine noch lebenden Freunde?