Welche Bedeutungen sich hinter den bekannten Markennamen verstecken
Manche Marken kennen fast alle. Aber was versteckt sich hinter den bekannten Markennamen eigentlich? Hier siehst du, welche Bedeutungen die Marken haben.
Ob wir wollen, oder nicht – wir werden tagtäglich mit hunderten von Marken konfrontiert, so dass wir diese sogar teilweise nur noch unterbewusst wahrnehmen. Wenn wir beispielsweise unsere Einkäufe erledigen oder nach konkreten Produkten suchen, gibt es Marken, die wir ständig zu Gesicht bekommen. Aus diesem Grund gibt es aber auch bestimmte Markennamen, die so ziemlich jeder kennt. Doch kaum jemand weiß, warum die Marken eigentlich ihren Namen tragen und welche Bedeutungen dahinter stecken. Wir haben hier deshalb die Bedeutung einiger bekannter Markennamen zusammengestellt – manche davon hättest du ganz bestimmt nicht erraten!
Hier geht es auch direkt mit der ersten Marke los:
#1 BiFi
Wenn man den Namen „BiFi“ betrachtet, könnte man auf Grund der Schreibweise denken, dass es sich bei diesem Markennamen um eine Abkürzung für etwas handelt. Wer die Bedeutung hinter „BiFi“ verstehen möchte, sollte jedoch weniger auf die Schreibweise, als auf den Klang achten. Der Name kommt nämlich vom englischen Wort „beefy“, was übersetzt „fleischig“ bedeutet. „BiFi“ wird fast Eins-zu-Eins so ausgesprochen wie das englische „beefy“. Also ist „BiFi“ nicht nur der Markenname, sondern gleichzeitig auch eine passende Beschreibung des Produkts.
Der Name des nächsten Produkts hat dagegen nichts mit der Aussprache zu tun, sondern bezieht sich auf die Inhalte.
#2 Milka
Bei dieser beliebten Schokoladen Marke denken die meisten Menschen im ersten Moment wahrscheinlich an die lila Farbe und die dazugehörende lila Kuh. Der Name der Marke erhält gar nicht so viel Beachtung, weshalb viele nicht wissen, welche Bedeutung dahinter steckt. Im Gegensatz zu „BiFi“, wo du vor allem auf den Klang des Namens achten solltest, ist bei Milka vor allen Dingen auf das geschriebene Wort achten. Es setzt sich nämlich aus den Worten der Inhaltsstoffe „Milch“ und „Kakao“ zusammen. Auch Milka ist also nicht nur einfach ein Markenname, sondern beschreibt gleichzeitig auch das Produkt – clever!
Weiter geht es mit einer Marke, die wieder mehr auf den Klang achtet.
#3 Vileda
Wer Witze über die Marke Vileda macht, weil es eben „wie Leder“ klingt, liegt schon goldrichtig. Denn genau darauf wollten die Namensgeber abspielen. Doch was haben Putzutensilien mit Leder zu tun? Heutzutage fast nichts, doch früher wurde Leder oft zum Putzen von Fenstern verwendet. Die Gründer Viledas stellten jedoch fest, dass sich Vliesstoff genauso gut zum Putzen eignet. Daher brachten sie 1948 in Fenstertuch aus diesem Stoff auf den Markt. Mit dem Markennamen Vileda wollten sie betonen, dass ihr Produkt nicht nur trotzdem so robust ist wie Leder, sonder auch genauso gut zum Putzen verwendet werden kann.
Die Bedeutung der nächsten Marke könnten die meisten wahrscheinlich erraten.
#4 Hanuta
Während die Bedeutungen der vorhergehenden Markennamen teilweise wirklich schwierig zu erraten wären, könnten die meisten die Bedeutung des Namens „Hanuta“ wahrscheinlich schon erraten. Es ist schlicht und einfach die Abkürzung für „Haselnuss-Tafel“. Über die Kreativität lässt sich zwar streiten, aber einprägsam ist es auf jeden Fall. Falls du dich nun fragst warum auf der Verpackung der "Haselnuss-Tafel" dann "Haselnuss-Schnitte" steht, haben wir auch hierauf die Antwort. Dies ist nämlich einfach die Verkehrsbezeichnung des Produktes nach den lebensmittelrechtlichen Vorschriften. Hanuta könnte also eigentlich genauso gut „Hanuschni“ heißen - was meinst du?
Ähnlich kreativ war auch das nächste Unternehmen.
#5 o.b.
Der Name „o.b.“ deutet an, dass es sich bei diesem Markennamen um eine Abkürzung handelt. Und ähnlich wie bei Hanuta ist auch die Bedeutung von „o.b.“ nicht sonderlich schwierig zu erraten, wenn man kurz darüber nachdenkt. So ist „o.b.“ ganz einfach eine Abkürzung für „ohne Binde“. Warum der Name so gewählt wurde, ist selbsterklärend. Vor über 60 Jahren, als die Marke gegründet wurde, galt der Markenname jedoch noch als sehr diskret und wurde extra so ausgewählt, da zu dieser Zeit weibliche Hygieneprodukte noch ein Tabuthema waren und oft heimlich gekauft wurden.
Die Herkunft der nächsten Marke ist beinahe ein Klischee.
#6 Adidas
Adidas ist eine dieser Marken, die wirklich jeder kennt – nicht nur in Deutschland, wo das Sportunternehmen herkommt, sondern weltweit. Um die Bedeutung des Namens Adidas zu kennen, braucht man jedoch schon etwas Hintergrundwissen. Der Gründer der Firma hieß nämlich Adolf Dassler und trug den Spitznamen Adi, woraus ganz einfach „Adidas“ wurde. Den eigenen Namen in den Unternehmensnamen einzubauen, mag zwar ein Klischee sein, hier hat es dem Unternehmen aber sicher nicht geschadet. Der Name Adidas ist nämlich auch in anderen Sprachen sehr gut aussprechbar, was ein wichtiger Faktor für den Erfolg eines Markennames ist.
Interessanter ist dagegen die Namensherkunft der nächsten bekannten Marke.
#7 Nutella
Die Bedeutung hinter der Marke Nutella zu verstehen, ist schon etwas schwieriger. Es handelt sich hierbei nämlich um die Zusammensetzung von zwei Sprachen. Einerseits, wird für den Namen nämlich das englische Wort „nut“, also „Nuss“ verwendet. Daran wird die weibliche Verniedlichung „-ella“ angehängt, die aus dem Italienischen stammt. Würde man das zusammen übersetzen, ist es also eine weibliche Form von das „Nüsschen“ oder „kleine Nüssin “, wenn man so möchte. Auch dieser Markenname bezieht sich also auf das Produkt selbst. Gleichzeitig wird außerdem eine Verbindung zum Herkunftsland hergestellt.
Ein ähnliches Konzept hat auch das folgende Unternehmen, welches du auf jeden Fall kennst und schon einmal verwendet hast:
#8 Wikipedia
Das beliebte Nachschlagewerk „Wikipedia“ ist jederzeit in den Top 10 der meist besuchten Webseiten im Internet – wirklich jeder kennt und nutzt diese Marke also. Doch hast du dich schon einmal gefragt, woher eigentlich der Name kommt? Genauso wie bei Nutella, ist auch dieser Markenname eine Zusammensetzung aus 2 unterschiedlichen Sprachen. „Wikipedia“ setzt sich nämlich aus dem hawaiianischen Wort „wiki“ für „schnell“ und dem englischen Wort „encyclopedia“, also „Enzyklopädie“, zusammen. Wikipedia ist per Namen also nichts weiter als ein „schnelles Nachschlagewerk“ – der perfekte Namen für die beliebte Online-Enzyklopädie.
Die nächste Marke gehört zu den 5 stärksten Marken weltweit – und hat einen wirklich komplexen Namen!
#9 Google
Egal ob bei der Arbeit, im Studium oder in der Freizeit – die meisten von uns nutzen Google tagtäglich. Doch nur die wenigsten wissen, welche Bedeutung hinter dem Wort Google steckt. Der Name der weltbekannten Suchmaschine ist nämlich schon gar nicht mehr so eingängig, wie man erwartet. So lässt sich der Name scheinbar auf den Begriff „Googol“ zurückführen und bezeichnet eine Zahl mit einer Eins und einhundert Nullen. Larry Page wollte damit wohl den riesigen Umfang des Internets darstellen – die Bedeutung ist zwar also etwas kompliziert, dafür aber unglaublich passend!
Ganz so kompliziert muss es dann aber doch nicht sein. Eine gute Mitte hat das nächste Unternehmen gefunden.
#10 Nike
Du bist Fans antiker Mythologie? Dann ist dir wahrscheinlich schon lange klar, für was der Name Nike steht. Für alle anderen ist die Bedeutung nicht ganz so einfach herzuleiten, denn man braucht dazu spezielles Wissen aus diesem Bereich. „Nike“ oder „Nika“ ist nämlich der Name der griechischen Siegesgöttin, nach der das Unternehmen benannt wurde. Es ist also ein passender Name für einen Sportartikelhersteller, oder nicht? Im Römischen Reich hieß die Göttin übrigens „Victoria“, was man sich schon eher herleiten könnte. Nike klingt dafür aber deutlich cooler!
Die nächste Marke hat sich ganz einfach der eigenen Sprache mit ihrer Symbolik bedient.
#11 Samsung
Sprachaffine Menschen könnten es vielleicht wissen: Samsung bedeutet im Koreanischen einfach „drei Sterne“. Zum einen wollte der Gründer Lee Byung-chull damit die helle und strahlende Zukunft seines Unternehmens betonen, wobei die Zahl 3 in Korea als Glückszahl gilt. Zum anderen könnte der Name auch eine Referenz auf seine drei Söhne seine. Die drei Sterne waren bis 1993 auch im Logo zu sehen, dann wurde das heutige, schlichtere Logo eingeführt. Wer hätte gedacht, dass hinter dem Namen einer Elektronikmarke eine so schöne und kreative Bedeutung steckt?
Auch die Namensbedeutung der nächsten Marke leitet sich aus einer anderen Sprache ab.
#12 Nivea
Nivea ist zwar eine deutsche Marke, der Name der Hautpflegeprodukte kommt aber eigentlich aus einer anderen Sprache – diesmal jedoch nicht aus dem Koreanischen, wie bei Samsung, sondern aus dem Latein. Dort steht das Wort „nix“ für „Schnee“, wovon der Plural dann „nivis“ ist. Das „a“ am Ende deutet in einigen Sprachen auf eine weibliche Form hin. „Nivea“ steht also für „die Schneeweiße“. Hierbei bezieht sich die Marke offensichtlich auf die uns bekannte, weiße Farbe der Creme – passend und trotzdem kreativ!
Weil alle guten Dinge ja drei sind, haben wir noch eine sprachliche Namensbedeutung für dich. Diesmal, aus einem unserer Nachbarländer...
#13 Lego
Wer von den Namenbedeutungen der Marken aus anderen Sprachen noch nicht genug hat, findet die Namensherkunft von „Lego“ vielleicht witzig. Es kommt aus dem Dänischen „leg godt“ und heißt so viel wie „spiel gut“. Das beliebte Spielzeug kommt nämlich aus Dänemark – ein Fakt, der auch nicht jedem bewusst ist! Interessanterweise gibt es im Latein das Wort „lego“, was mit den Wörtern „lesen“ oder „sammeln“ vergleichbar ist, allerdings wird dieser Bezug von der Firma bestritten. Dass Lego in fast jeder Sprache einfach auszusprechen ist, macht den Namen perfekt für ein Kinderspielzeug!
Das nächste Unternehmen war leider nicht mehr ganz so kreativ mit dem eigenen Namen.
#14 Haribo
Von Dänemark nach Deutschland: Die beliebten Gummibärchen von Haribo kennen wir alle – Kinder, und Erwachsene ebenso – doch woher kommt eigentlich der Name der Marke? Es ist keine zufällige Aneinanderreihung von Buchstaben oder ein Marketing-Brainstorming-Ergebnis. Stattdessen ist die Antwort ist relativ einfach: Ähnlich wie bei Adidas bildet die Marke nämlich ganz klassisch ein Akronym des Gründers Hans Riegel, der seinen Geburtsort bei Bonn hatte. Demnach ist die Marke eigentlich „Ha-Ri-Bo“. Kurz also „Haribo“. Der Name ist vielleicht nicht sonderlich kreativ, dafür aber gut merkbar, besonders auch durch den dazu passenden Slogan.
Interessanter wird der Name der nächsten Marke dagegen – hier gibt es nämlich einen geschichtlichen Hintergrund!
#15 Ritter Sport
Bei Ritter Sport wird es mit der Namensherkunft historisch spannend. Der erste Teil leitet sich nämlich aus dem „Ritter“ des Gründers Alfred Eugen Ritter ab, der zweite Teil erklärt dagegen eher das heutige Produkt. Seine Frau Clara hatte die Idee, eine quadratische, dafür aber etwas dickere Schokoladentafel zu produzieren. Die Fabrik lag nämlich neben einem Sportplatz und viele Spieler und Besucher nahmen auf dem Weg zum Spiel eine Tafel Schokolade mit. Durch die quadratische Form sollte die Schokolade besser in die Jackettaschen der Besucher passen (ja, damals hat man noch Jackets zu einem Fußballspiel getragen) und durch die Dicke weniger leicht brechen. Übrig geblieben ist davon dann das „Sport“, das immer noch im Namen steht.
Beinahe irrwitzig wird es, wenn du dir ansiehst, woher das nächste Unternehmen seinen Namen bezieht.
#16 Apple
Der Name der weltbekannten Marke Apple lässt sich nicht so einfach herleiten. Scheinbar konnten sich Steve Jobs und Steve Wozniak nicht auf einen Firmennamen einigen, weshalb Jobs „Apple“ nach einem Apfelplantagenbesuch vorschlug, weil der Name schwungvoll und freundlich klang. Weiterhin hätten sie somit vor Atari im Telefonbuch gestanden – ein zusätzlicher Bonus, da sie somit einen Vorteil gegenüber ihrer Konkurrenz hätten. Da durch die Meinungsverschiedenheit wirklich kein anderer Namensvorschlag bis zur Fristsetzung kam, wurde es ganz einfach „Apple“. Kaum zu glauben, dass ein so simpler Name heute eine der stärksten Marken der Welt betitelt.
Die Namensbedeutung der nächsten Marke gibt es nur, weil die eigentliche Idee nicht ging.
#17 Zara
Als Fashion-Unternehmen ist Zara heutzutage heiß begehrt, doch viele wissen gar nicht, wo der Name eigentlich herkommt. Scheinbar wollte der Gründer Amancio Ortega seine Marke ursprünglich „Zaroa“ nennen (manchmal wird „Zorba“ genannt). Damit kann im Baskischen der „November“ oder die „Nacht“ bezeichnet werden. Da der Name jedoch bereits vergeben war, entschied sich Ortega, einfach einen Buchstaben aus dem Wort zu nehmen und es entstand die heute bekannte Marke „Zara“. Dem Erfolg des Fashion-Unternehmens hat diese Umbenennung jedoch keinesfalls geschadet – weltweit gibt es schließlich über 2.300 Zara Stores.
Die nächste Firma kommt aus Deutschland und hat ihren Namen ziemlich schlicht gehalten.
#18 dm
Der Name der berühmten dm-Drogeriemärkte ist wieder einfacher zu erklären. So ist „dm“ ganz schlicht die Abkürzung für „Drogeriemarkt“. Nicht gerade originell, aber dem Erfolg der Marke hat es auf jeden Fall nicht geschadet. Witzigerweise bezeichnen wir die Märkte also in unserem Unwissen eigentlich als „Drogeriemarkt-Drogeriemarkt“. Dass die Abkürzung „dm“ 50 Jahre nach der Gründung unseres Lieblings-Drogeriemarkts auch als Abkürzung für „direct message“ steht und verwendet wird, konnte Gründer Götz Werner nicht wissen. Dadurch, dass dieses „dm“ jedoch Englisch ausgesprochen wird, ist das auch kein zu großes Problem.
Auch die nächste Marke kommt aus Deutschland. Hier ist die Namensbedeutung aber wieder etwas schwieriger zu erraten:
#19 Labello
Ähnlich wie bei Tempo und Zewa nutzen wir den Begriff „Labello“ einfach grundsätzlich für Lippenpflegeprodukte, egal, ob sie von der Marke Labello sind oder nicht. Aber was bedeutet der häufig genutzte Name überhaupt. Ist es auch eine Zusammensetzung der Gründernamen oder versteckt sich vielleicht etwa eine richtige Bedeutung dahinter? Auf der eigenen Webseite der Firma steht dazu bei der Rubrik Geschichte: „Das Wort Labello leitet sich von den lateinischen Wörtern ‚labium‘ (Lippen) und ‚bellus‘ (schön) ab, und damit ist auch schon alles erklärt: Labello sorgt für schöne Lippen!“ Aha, so ist das also. Übrigens wurde der erste Labello schon 1909 von Dr. Oscar Troplowitz entwickelt.
Apropos Zewa:
#20 Zewa
Bei Zewa ist es im Vergleich ganz anders als bei Labello. 1960 wurde laut deren Webseite die erste Tissue-Maschine in Mannheim Waldhof gebaut und so kam es auch zu dem berüchtigten Namen Zewa. Das Kürzel steht nämlich fü Zellsotfffabrik Waldhof. Sagt ihr zu Hause auch Zewa oder nutzt ihr tatsächlich das Wort Haushaltspapier? Und nutzt ihr lieber die großen oder die halben Papiere? Und noch eine Frage: Müssen eure Zewas ein Muster haben? Von der Firma gibt es übrigens auch Toilettenpapier und Taschentücher. Ihr allererstes Produkt war allerdings nicht das „Wish&Weg“ Haushaltstuch 1972, sondern das Toilettenpapier „zewalind“ 1966.
#21 Bum Bum Eis
Dieses Eis von Schöller ist wohl bei allen Kindern ein Hit! Aber wusstest du, dass das rote Eis mit Kaugummi-Stiel nach einem bekannten deutschen Sportler benannt wurde? Kein Witz! Star-Tennisspieler Boris Becker trug früher den Spitznamen „Bum Bum Boris“. Ein Jahr nach dem dieser 1985 unerwartet das Tennisturnier von Wimbledon gewann, brachte Schöller das Bum Bum Eis auf den Markt. Sogar die Form des Eises soll an einen Tennisschläger erinnern. Dass Becker das Turnier im selben Jahr noch einmal gewann, hat der Bekanntheit und Beliebtheit des Eises definitiv nicht geschadet!
Weiter geht es mit einer beliebten Eis Marke:
#22 Häagen-Dazs
Häagen-Dazs, das ist doch diese dänische Eismarke, richtig? Naja, fast. Tatsächlich kommt das Eis nämlich aus den USA. Reuben Mattus, Gründer der Marke, wollte sich mit seinem Eis in den 60er-Jahren durch einen besondern Namen von den großen amerikanischen Ice Cream-Ketten abheben. Der Name sollte an Frische, Tradition und Qualität erinnern und dänisch klingen - aus seiner Fantasie entstand dann der Name „Häagen-Dazs“. Dass der Umlaut „ä“ in Dänemark gar nicht existiert, wurde erst nach einigen Jahren bemerkt. Eine konkrete Bedeutung hat der Name der Marke also eigentlich nicht, trotzdem vermittelt er den Flair Dänemarks.
Die nächste Marke ist Nostalgie Pur!
#23 PEZ
PEZ erweckt wohl bei den meisten von uns Erinnerungen an unsere Kindheit. Daran, die verschiedenen bunten Spender mit den Bonbons zu befüllen, nur um diese dann nach und nach wieder raus zu drücken. Der Name PEZ erinnert im ersten Moment and das englische Wort für Haustiere, „Pets". Doch damit hat der Name der Marke nichts zu tun. Tatsächlich ist PEZ einfach eine Abkürzung für „Pfefferminz“. Denn ursprünglich gab es das Bonbon nur in dieser Geschmacksrichtung. Die anderen Geschmacksrichtungen, sowie auch die unterschiedlichen Spender mit beliebten Kinderfiguren, kamen erst im Laufe der Jahre hinzu.
Das nächste mal wenn du einer dieser 24 Marken siehst, hast du nun ein paar Fun Facts zu ihren Namen im Ärmel, mit denen du deine Freunde beeindrucken kannst!