12 Fakten, die ihr nicht vergessen werdet
Vorsicht, unnützes Wissen!
Manche Fakten sind ziemlich hinterlistig: Man schnappt sie irgendwo auf und dann setzen sie sich für eine gefühlte Ewigkeit im Hirn fest – und man hat keine Ahnung, was man mit ihnen anstellen soll! Manche unter uns sind sogar wandelnde Wikipedias. Falls ihr dazu gehört, seid ihr hier genau richtig, denn auf den nächsten Seiten fügen wir in eure Kopf-Enzyklopädie 12 neue Einträge hinzu, die euch garantiert bis in den Schlaf begleiten werden.
Mit einem Klick auf ‚Weiter‘ geht es los – viel Spaß!
#1 Kreatives Winkelmessen
Wer kennt es nicht? Da muss man unbedingt einen Winkel messen, hat aber kein Winkelmesser zur Hand. Gut, kaum jemand – trotzdem kann genau diese dann helfen. Wenn man seine Finger so weit wie möglich spreizt und die Handfläche nach unten legt, ergibt der Winkel zwischen kleinem Finger und Daumen 90°. Die Winkel zwischen kleinem Finger und den anderen Fingern sind jeweils 30°, 45° und 60°.
#2 Schattenseiten der Geselligkeit
Neue Menschen kennenzulernen, kann den eigenen Alltag immer auflockern. Aber wusstet ihr, dass man im Laufe seines Lebens rund 16 Mördern begegnet? Kein guter Opener auf Partys, aber gut zu wissen. Oder auch nicht.
#3 Die Jahresuhr steht niemals still …
Mit diesem Kinderlied von Rolf Zuckowski haben schon Generationen von Grundschülern die Monate gelernt. Wer dazu noch schnell wissen will, welche Monate 30 und welche 31 Tage haben, kann einfach seine Hände zur Hilfe nehmen: Ballt eine Faust und zählt die Knöchel eurer Finger beginnend beim Zeigefinger als Monate ab – liegt der Monat auf dem Knöchel, hat er 31 Tage, wenn nicht, dann 30 (oder 28/29) Tage.
#4 Im Speichel liegt die Kraft
Klingt etwas eklig, ist aber hilfreich: Im menschlichen Speichel befindet sich der Stoff Opiorphin – und Untersuchungen haben gezeigt, dass dieser ein drei- bis sechsfach stärkeres Schmerzmittel als Morphin ist. Dazu wirkt er auch beruhigend und antidepressiv. Kein Wunder, dass Essen glücklich macht.
#5 Wir sind alle Sternenstaub
In der Physik ist der Energieerhaltungssatz ein eisernes Gesetz: Energie kann nicht einfach auftauchen oder verschwinden, sondern bleibt immer erhalten. Das gilt auch für die Stoffe, aus denen wir zusammengesetzt sind: Sauerstoff in unseren Lungen, Kohlenstoff in unseren Geweben, Kalzium in unseren Knochen – die kommen nicht aus dem Nichts, sondern sind das Ergebnis von physikalischen Prozessen im Weltall. Kurzum: Wir sind alle Sternenstaub!
#6 Verluste im Alter
Tragisch am Altern ist, dass der Körper stetig aber sicher abbaut und sich unseren Zellen immer weniger regenerieren. Eine Folge davon: In einem Alter von 60 Jahren hat man bereits die Hälfte seiner Geschmacksnerven verloren und damit auch die Fähigkeit, genau zwischen süßem, salzigen, sauren und bitteren Geschmack zu unterscheiden.
#7 Febreze im Traumland …
… würde nicht viel bringen. Während unser Tastsinn im Schlaf zwar ganz gut funktioniert (wie jeder mit einer Katze bestätigen kann), können wir nichts riechen, während wir schlafen.
#8 Baby-Power
Während einer Schwangerschaft haben Frauen mit vielem zu kämpfen – schließlich entwickelt sich in ihnen gerade ein Mensch. Aber das Baby zeigt gewissermaßen bereits im Mutterleib seinen Dank: Kommt es während der Schwangerschaft zu Verletzungen der inneren Organe der Mutter, werden Stammzellen vom Fötus zur Wunde geschickt, so dass der Heilungsprozess beschleunigt wird.
#9 Tragische Natur
Jedes Kind weiß: Ohne Sauerstoff können wir nicht atmen. Und ohne zu atmen können wir nicht leben. Gleichzeitig sorgt Sauerstoff dafür, dass unsere Zellen oxidieren – und das setzt Alterungsprozesse in Gang. Danke, Evolution. Clever. Not.
#10 Glückwunsch zur Erdumlaufbahn!
Geburtstage werden von den meisten groß gefeiert. Aber ganz nüchtern betrachtet, feiert man dabei nur, dass man einmal mehr die Sonne umrundet hat. ¯\_(ツ)_/¯
#11 Rekordverdächtig?
Seid ihr in den 1990ern geboren? Glückwunsch, denn dann habt ihr in zwei Jahrtausenden, zwei Jahrhunderten und drei Jahrzehnten gelebt – und seid dabei noch unter 30! Perfekter Einstieg für das nächste Bewerbungsschreiben.
#12 Federleichte Wolken?
Eher nicht. Indem sie die Größe und die annähernde Menge Wasser in einer Wolke bestimmen, können Naturwissenschaftler das Gewicht einer Wolke berechnen. So fluffig diese Aussehen, so schwer sind sie aber auch: Rund 500 Tonnen bringt eine Wolke auf die (theoretische) Waage – das ist so viel wie 100 Elefanten! Sturmwolken sind durch einen höheren Wasseranteil sogar noch schwerer: sie wiegen so viel wie rund 200.000 Elefanten. Aufwiegen lässt sich das leider nicht, da es nicht mehr so viele Elefanten gibt …