10 Nachbarn, die sicher niemand gerne hätte
Darauf kann man getrost verzichten!
Jede Person, die ein Dach über dem Kopf hat, wohnt unweigerlich auch neben anderen Menschen, die im Volksmund gerne auch ,,Nachbarn" genannt werden. Dass es noch unzählige andere Bezeichnungen für diese Art von Menschen gibt, ist unbestreitbar. So sind es entweder ,,ganz nette Leute", absolute ,,Störenfriede" oder totale ,,Vollkatastrophen". Gerade in der Großstadt ist das Freak-Barometer ziemlich hoch, denn dort reiht sich in Mehrfamilienhäusern meist Nachbar an Nachbar, sodass man zwangsläufig mit ihnen in Kontakt tritt.
Dass es dich mit deinen Nachbarn eigentlich ganz gut erwischt hat und es immer noch viel viel schlimmer geht, zeigen die folgenden Beispiele!
1. Seien Sie gefälligst ordentlich!
Okay, schon mal sehr charmant. Bei diesem Zettel kommen einem zunächst tausend Fragen in den Sinn: Wieso achten meine Nachbarn darauf, wann ich putze? Was geht sie das überhaupt an? Und wie frech ist es bitte, so eine Notiz an die Haustür zu kleben?! Eigentlich fehlen einem bei dieser Mitteilung einfach nur noch die Worte. Nicht nur, dass sie sich anscheinend nicht getraut haben, die Nachricht persönlich zu übermitteln – sie besitzen auch noch die Dreistigkeit, die Wörter ,,Wochen" und ,,nicht" in Großbuchstaben zu schreiben.
Auch die nächsten Nachbarn werden in diesem Leben keine Freunde mehr...
2. Nachbarn heißt nicht gleich Freunde
Klar wäre es nett gewesen, den Schnee des Nachbarn gleich mit zu beseitigen – wenn man sowieso schon mal dabei ist. Aber nein, hier werden die Verhältnisse wohl klar festgelegt. Schließlich hat der Nachbar seine eigene Schneeschaufel und die Treppe gehört eben nur zur Hälfte zu seinem Grundstück. Subtiler kann man seine nicht vorhandene Nachbarschafts-Solidarität wohl nicht verdeutlichen. Wenigstens weiß man nun, dass sie in diesem Leben wahrscheinlich keine Freunde mehr werden.
Das nächste Beispiel kommt an diese ,,Verbundenheit" schon sehr nah dran...
3. Halbe Arbeit ist halbe Arbeit
Auch hier ein klassischer Fall von wahrhaftiger Nachbarschafts-Ignoranz. Ob der Eingang der renovierten Hälfte jetzt schöner aussieht, bleibt fraglich. Schließlich zählt das Gesamtbild und eigentlich verdeutlicht der Hauseingang jetzt umso stärker, dass die beiden Hausbewohner nicht unbedingt in regem Kontakt miteinander stehen. Aber wer kennt nicht das alte Sprichwort: Halbe Arbeit ist halbe Arbeit. Warum sollte man sich auch die Mühe machen, die andere Hälfte des Hauses gleich mit zu renovieren, wenn man sich so nur die halbe Arbeit macht?
Die nächste Situation kennt vermutlich fast jeder...
4. Die Flur-Müll-Deponie
Viele von uns kennen es: Der Duft von frischem Müll im Flur, wenn sich mal wieder Berge von Müllsäcken im Hausflur stapeln, die sich hin und wieder zum waghalsigen Hindernisparcours entwickeln. Hier erscheint die Situation noch ziemlich harmlos. Dennoch gibt es einen weit verbreiteten Mythos, der besagt, dass der Müll von alleine wieder verschwindet, sobald man ihn im Flur abliefert. Kein Wunder, so gibt es doch viele nette Nachbarn, die den Flur-Müll einfach mit rausbringen.
- FefgyBoi
Der nächste Fall zeigt eigentlich das genaue Gegenteil.
5. Der Nachbar, der dezent mit der Deko übertreibt
Wir kennen alle Nachbarn, die sich ihr Grundstück hin und wieder nach Belieben dekorieren. Meistens spüren wir ihre Deko-Begeisterung an Feiertagen, denn dann gibt es für sie kein Halten mehr. Dieser Nachbar ist wohl ein Verfechter des Patriotismus und würde seinen Nationalstolz am liebsten der ganzen Welt zeigen. Da das aber nur schwer möglich ist, reicht ihm wohl auch die Nachbarschaft. Nun ja, bis es dann auch der letzte verstanden hat.
- kstebbs
Der nächste Nachbar zieht regelmäßig Hass und Abscheu auf sich.
6. Je mehr Bass, desto mehr Hass
Man könnte durchaus behaupten, dass dieser Nachbar nicht unbedingt die Auszeichnung als bester Nachbar des Monats verdient hätte. Vorausgesetzt, er benutzt seine Anlage regelmäßig und schöpft ihr Potenzial auch vollständig aus. So würden viele doch zustimmen, dass eine Kategorie immer noch schlimmer ist, als ein unfreundlicher, nerviger und Müll abladender Nachbar: Und zwar der völlig unverhältnismäßig laute Nachbar! Sobald die Bässe angehen, herrscht purer Hass im Mehrfamilienhaus.
- Six669
Der Nachbar auf der nächsten Seite wollte wohl einfach nur mal ein Zeichen setzen.
7. Grenzen halten nicht ewig
Diese Aktion war wohl ein subtiler Annährerungsversuch, um auch die metaphorische Mauer zu durchbrechen und eine Freundschaft zwischen zwei angrenzenden Nachbarn aufzubauen. Oder der Nachbar hat seinen Kaktus einfach nicht richtig gesichert und in Kauf genommen, dass die Mauer des Gegenübers kurzerhand zerstört wird. Es scheint beides möglich zu sein, dennoch wird nun unweigerlich ein Kontakt zwischen den beiden Parteien hergestellt werden müssen. Wir hoffen nur, dass der Nachbar nicht auf dumme Ideen kommt und die Backsteine noch für andere Zwecke nutzt.
Auf der nächsten Seite gibt es einen aufregenden Schlagabtausch.
8. Der Schlagabtausch im Treppenhaus
Ach, zum Glück gibt es noch Nachbarn, die sich lieber durch das geschriebene Wort austauschen, als durch persönliche Gespräche. Anscheinend stört sich Nachbar Nr. 1 an dem Kinderwagen oder generell an der Tatsache, dass Nachbar Nr. 2 ein Kind bekommen hat. Aber anscheinend steckte hinter der Schwangerschaft nicht nur die Sehnsucht nach einem Baby, sondern ein ganz anderer perfider Plan: Die Beschleunigung der Gentrifizierung und die damit verbundene Vertreibung von Nachbar Nr. 1. Ganz schön gerissen!
Das vorletzte Beispiel verdeutlicht, dass es Nachbarn, die nicht im obersten Stockwerk wohnen, schwer haben...
9. Meine neuen Pantoffeln!
Die meisten von uns wohnen sehr wahrscheinlich nicht im obersten Stockwerk, was unweigerlich bedeutet, dass man hin und wieder die Schritte des Nachbarn von oben drüber vernimmt. Das wäre ja alles kein Problem, wenn die Schritte des ein oder anderen nicht einem regelrechten Stampfen gleichen würden! So fragen wir uns manchmal wirklich, ob der Nachbar ein Stockwerk höher eher in Ziegelsteine, als in Pantoffeln schlüpft und damit durch die Wohnung stolziert. Wir könnten es uns durchaus vorstellen!
Das letzte Beispiel zeigt noch einmal, dass Nachbarn auch mal zu härteren Mitteln greifen können.
10. Eine Gefahr für die Menschheit
Zum Abschluss ein Foto, dass von einem Menschen ausging, der nicht nur eine Gefahr für seine übrigen Nachbarn darstellt, sondern vermutlich die ganze Menschheit auslöschen könnte. Zumindest lässt die zerstörte Mülltonne dies vermuten, womit auch immer sie so zugerichtet wurde. Zunächst aber müssen die Nachbarn sich mit diesem Risiko-Nachbarn auseinandersetzen. Ihren Müll müssen sie in Zukunft wohl erstmal woanders entleeren...
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