9 Dinge, die dich unterbewusst schlechter schlafen lassen
Du hast schlecht oder gar nicht geschlafen? Dann ist der Artikel genau der richtige für dich! Diese Dinge lassen dich unterbewusst schlechter schlafen:
Richtig zur Ruhe zu kommen ist in der heutigen Zeit gar nicht mehr so einfach. Ständig bekommen wir neue Nachrichten, wollen noch zig Sachen innerlich für den nächsten Tag vorbereiten und vielleicht überlegst du auch, ob du dein Fenster offen lassen möchtest, wenn du schläfst oder lieber noch einmal aufstehst, um es zu schließen. Dabei bereitest du dich und deinen Körper aber nicht auf einen Ruhemodus vor, sondern hältst ihn "auf Trab". Diese Dinge beeinflussen deinen Körper unterbewusst und lassen dich schlechter schlafen:
1. Ständige Erreichbarkeit
Heutzutage können wir uns ein Leben ohne mobiles Telefon kaum noch vorstellen, aber die Zeit gab es tatsächlich - frag mal deine Eltern oder Großeltern! Die lagen abends bestimmt nicht wach und haben noch Nachrichten bekommen oder gelesen (und wenn, dann sicherlich eher Briefe). Durch Nachrichtensignale oder Vibrationen vom Handy richten wir unterbewusst oder auch bewusst unsere Aufmerksamkeit auf unser Handy. Das hält einen natürlich vom Schlafen ab, ist logisch oder?
Kleiner Tipp: Versuch dein Handy abends vor dem Schlafen gehen auszuschalten oder zumindest in den Flugmodus oder Ruhemodus zu stellen, dann schläfst du gleich viel ruhiger!
2. Lichtquellen
Klingt erst einmal abstrakt ist aber ganz einfach: wenn du in deinem Zimmer Lichter hast, die die ganze Nacht über leuchten, wird dich das unterbewusst ablenken. Denn selbst klitzekleine Lichtquellen unterdrücken die Melaninproduktion und die brauchen wir! Außerdem ist unser Körper darauf ausgelegt selbst auf kleine Lichtquellen zu reagieren und sie zu betrachten!
Versuch besser alle Lichter auszustellen, bevor du schlafen gehst. Für deine Steckdosenleiste gibt es dafür auch geeignete Kippschalter.
3. Stress und Belastung
Das altbekannte Lied mit dem Stress schon wieder? Ja, aber es muss schließlich sein, denn du willst demnächst wieder besser schlafen, oder? Und um besser schlafen zu können, braucht dein Körper Ruhe und vor dem Schlafen gehen am besten schon Dinge, die ihn "herunterfahren" und nicht mehr anstrengen oder belasten.
Verschieb also hitzige Gespräche oder Telefonate, die deinen Job betreffen, eher auf den Rest des Tages! Übrigens hilft auch Sport dabei das Stresshormon Cortisol abzubauen!
4. Koffein
Alle Getränke, die Koffein enthalten, sorgen dafür, dass du weiterhin wach bleibst oder munter wirst! Dazu gehören auch grüner oder schwarzer Tee, nicht nur Cola, Club Mate oder Kaffee!
Übrigens soll Koffein meist noch nach 14 Stunden dafür sorgen, dass du nicht zur Ruhe kommst und Schlafstörungen bekommen kannst, weil dein Körper sich noch "wachhalten" will. versuch also um die Mittagszeit schon auf solche Getränke zu verzichten, um besser schlafen zu können.
5. Fernsehen oder Netflixen
Wer kennt es nicht, abends total erledigt zu sein und sich dann nur noch auf sein Bett zu werfen und eine Serie anzuschalten? Ob das auf dem Fernseher oder auf dem Laptop ist, es lässt uns einige Minuten bzw. Stunden später schlechter schlafen, denn durch das blau angereicherte Bildschirmlicht wird unserem Gehirn mitgeteilt, dass wir wach bleiben sollten.
Versuch besser, deine Serie früher zu schauen und vor dem Schlafen gehen darauf zu verzichten!
6. Falsche Schlafposition
Auch die "falsche" Schlafposition kann dein Unterbewusstsein dazu "bringen", schlecht zu schlafen. Versuch dich nach Möglichkeit bequem hinzulegen, wenn du schlafen gehen möchtest und nicht im Sessel irgendeine Verrenkung zu machen, weil du zu faul bist, noch einmal in dein Bett zu stiefeln.
Übrigens verrät deine Schlafposition auch eine Menge über deine Gesundheit!
7. Das falsche Essen
Hast du schon mal davon gehört, dass dich bestimmte Lebensmittel fit und agil werden lassen? Die solltest du vor dem Schlafen gehen also eher vermeiden!
Iss besser Reis oder Nudeln, die fördern den Tiefschlaf!
8. Tee trinken
Hast du schon mal davon gehört, dass man sehr viel auf die Toilette gehen muss, wenn man Tee getrunken hat? Falls nicht wirst du es sicherlich schnell merken, wenn du mal darauf achtest. Vor dem Schlafen gehen ist das aber nicht besonders hilfreich, schließlich willst du nicht ständig auf die Toilette rennen, sondern deine Augen zu machen!
9. Ständig wechselnde Uhrzeiten zum Schlafen gehen
Wahrscheinlich hast du es schon selbst unterbewusst registriert, aber nicht geschaltet, wie sich das auf deinen Schlaf auswirkt. Gemeint ist dein Lebensrhythmus, der sich ständig verändert. Es ist allerdings nicht positiv, wenn du ständig zu unterschiedlichen Zeiten zu Bett gehst, da sich dein Körper dann niemals darauf einstellen kann, vielmehr muss er sich jeden Tag umstellen. Das kostet Kraft und dir letztlich deinen Schlaf!
Kleiner Tipp: Versuch dich an eine Uhrzeit zu gewöhnen, zu der du mehrheitlich ins Bett gehst!